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COVID-19:
Prognosen auf kommunaler Ebene

Dieses studentische Projekt ist im Rahmen des Kurses Projekt Data Science im Sommersemester 2021 am Fachbereich Informatik und Sprachen an der HS Anhalt entstanden.

Ziel war es, ein Modell zur Vorhersage von COVID-19 Erkrankungen auf kommunaler Ebene in Deutschland zu entwickeln. Mit solchen Prognosen lässt sich die Effektivität dezentraler Eindämmungsmaßnahmen erheblich verbessern. Quarantäneanordnungen müssten nicht pauschal auf die gesamte Bundesrepublik angewendet werden, sondern könnten besser an das regionale Pandemiegeschehen angepasst werden.

Zur Modellierung wurden diverse Modelle der statistischen Zeitreihenanalyse und des maschinellen Lernens getestet. Grundlage für die Vorhersage war die Anzahl gemeldeter Neuinfektionen, täglich publiziert durch das Robert Koch-Institut. Ergänzend wurden die demographischen und sozioökonomischen Besonderheiten der 401 Kreise in Deutschland berücksichtigt. Ein Rekurrentes Neuronales Netz (RNN) mit Long short-term memory (LSTM) wurde für die Implementierung ausgewählt.

Mit dieser Seite werden keine kommerziellen Absichten verfolgt. Die Vorhersage von Zeitreihendaten geht mit einem hohen Maß an Unsicherheit einher. Informationen zum aktuellen Infektionsgeschehen sind auf den Webseiten des RKI und Bundesgesundheitsministerium zusammengefasst.
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